Therapie

Grundsätzlich:
Behandelt werden können in meiner Praxis Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren.
Dabei werden die Erziehungsberechtigten in der Regel intensiv in das therapeutische Geschehen einbezogen.
Die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung werden von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernommen.

Psychotherapeutische Behandlung:
Bevor die eigentliche Therapie beginnen kann, werden zunächst bis zu fünf probatorische Sitzungen vereinbart.
Diese dienen der Diagnostik und sollen die Möglichkeit bieten, sich kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen.
Nach maximal fünf probatorischen Sitzungen muss dann ein Antrag auf Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse gestellt werden.
Die Therapiestunden finden i.d.R. als Einzelbehandlung (1-2x wöchentlich/50 min) statt.
Darüber hinaus gibt es Beratungsstunden für die Bezugspersonen oder Termine für die ganze Familie, wenn es um
gemeinsame Themen und ein miteinander Abstimmen von Bedürfnissen, Wünschen und Verhaltensweisen geht.
Die Dauer der Behandlung kann wenige Wochen betragen oder auch einen längeren Zeitraum umfassen,
je nach der individuellen Situation.

Selbstverständlich gilt die therapeutische Schweigepflicht über alles, was ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener äußert.
Als Verhaltenstherapeutin unterstütze und begleite ich Patienten dabei, eigene Ziele zu erreichen, neue Verhaltensweisen
zu erlernen und in den Alltag zu übertragen. Durch die Fokussierung auf Stärken und Ressourcen werden
Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein gestärkt und damit die Basis für eine positive Entwicklung geschaffen.

Im Zuge der Therapie kommen störungsspezifische Methoden, die auf aktuellen wissenschaftlich fundierten
Forschungsergebnissen beruhen, zur Anwendung.
Die Einschätzung, wann eine Psychotherapie notwendig ist, ist in jedem Fall individuell zu treffen.
Dennoch gibt es klare Zeichen, bei denen Sie sich an mich wenden können:

Anlässe sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen, sind zum Beispiel:
- Angststörungen (z.B. soziale Phobien, Panikstörungen, Agoraphobien, Trennungsängste)
- Schulvermeidung und Schulphobien
- Zwangsstörungen
- Depressive Episoden, rezidivierende depressive Episoden, anhaltende depressive Verstimmungen
- Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS)
- Störungen des Sozialverhaltens
- Bindungsstörungen
- Anpassungsstörungen z.B. nach Trennung der Eltern
- Reaktionen auf schwere Belastungen, Traumatisierungen, selbstverletzendes Verhalten, Albträume
- Psychosomatische Beschwerden wie z.B. Kopf- und Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Schlafstörungen
- Ausscheidungsstörungen (Einnässen, usw.)
- Ticstörungen
- Essstörungen
- u.v.m ...